... ist wieder Flohmarktsaison! Doch am letzten Wochenende habe
ich es mir lieber Zuhause gemütlich gemacht, es war mir einfach zu
windig.
Vor
kurzem war ich aber auf einem Bücherflohmarkt, der hier alle 2
Monate von einem gemeinnützigen Verein in einem Einkaufsmarkt
veranstaltet wird. Nach dem Winter ist das Angebot leider schon sehr
überschaubar. Trotzdem habe ich eine kleine 'Rarität' gefunden:
'Die Räuber von Kardemomme'. Ich kenne es noch aus meiner
Jugend. Der Autor ist Thorbjörn Egner, er hat auch 'Karius und
Baktus' geschrieben.
Kardemomme
ist eine sehr kleine Stadt, und sie liegt so weit weg, dass es kaum
jemanden gibt, der von ihr weiß. Und Kardemomme ist eine ziemlich
merkwürdige Stadt. Es geschieht dort vieles, was es anderswo nicht
gibt.
Vor
der Stadt leben drei Räuber. Die rauben, was sie gerade so brauchen.
- ein paar Würste, Brot vom Bäcker, mal eine Straßenbahn oder
Tante Sofie, damit endlich einmal jemand ihr Haus aufräumt und
gründlich putzt …
In
Kardemomme leben nur fröhliche Leute, die einander behilflich sind,
gerne singen und viel lachen. Und das muss ansteckend sein, den eines
Tages wird aus den Räubern „was Richtiges“, wie man so schön
sagt. Wie es aber dazu kommt und was erst alles Aufregendes bis dahin
passieren muss, wird hier natürlich nicht verraten …
Herrlich!!
Nun freue ich mich darauf, es meinen Enkeln vorzulesen.
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